Sehstörungen : Grenzwerte des Visuellen in Künsten und Wissenschaften
Kulturverlag Kadmos Berlin, ISBN 978-3-86599-357-1

Blinde im Blick. Martin Roemers “The Eyes of War” (2012) und das Werk Evgen Bavčars


Von Alexandra Tacke

I. Die Umwendung des Blicks
(…) Zwei dieser künstlerischen Positionen, die einen anderen, ungewöhnlichen Blick auf blinde Menschen bzw. das Phänomen Blindheit werfen, möchte ich im Folgenden exemplarisch näher untersuchen: und zwar zum einen den Blick des niederländischen Fotografen Martin Roemers auf blinde Kriegsversehrte in seinem Langzeitprojekt The Eyes of War (2012) und zum anderen den Blick des blinden slowenischen Fotografen Evgen Bavčar auf sich selbst und seine Umgebung. Interessant ist, dass sich die zwei künstlerischen Ansätze vor allem darin gleichen, dass über den Blick auf die Blinden bzw. durch den Blick des Blinden weniger die spezifisch andere Art der Wahrnehmung von blinden Menschen zum Thema gemacht, als vielmehr der Blick der Sehenden kritisch ausgestellt und verhandelt wird. Über die Provozierung von Sehstörungen geraten die blinden Flecken der gängigen Sehkonventionen in den Fokus. Dass dies auffälligerweise bei Martin Roemers und Evgen Bavčar u.a. auch über komplexe Bild-Text-Kombinationen geschieht, ist dabei nicht unerheblich; wird sich doch der Betrachter/Leser gerade in der oszillierenden Spannung zwischen Bild und Text, die miteinander korrespondieren oder sich auch gegenseitig widersprechen können, seiner eigenen Seh- und Wahrnehmungsleistung sowie deren kulturhistorischer Prägung besonders gewahr. Indem das Bild etwas anderes zeigt, als der Text offenbart oder umgekehrt, entsteht, wie Roland Barthes es einmal in seinem Buch Das Reich der Zeichen genannt hat, »eine Art visuellen Schwankens«. Durch die Verschränkung von Text und Bild wird die Zirkulation, der Austausch der Signifikanten, in Gang gesetzt. Ein ›Sinnverlust‹ stellt sich ein, der die Produktion von Sinn selbst in den Fokus rückt. (…)

III. Martin Roemers: The Eyes of War (2012)
Zwar ist die Publikation The Eyes of War (2012) als künstlerisches Fotoprojekt völlig anders konzipiert und kann nicht direkt mit Friedrichs pazifistischem Antikriegsbuch aus den 20er Jahren verglichen werden, doch steht sie dennoch in dessen Tradition. Martin Roemers, der an der Academy of Fine Arts in Enschede Fotografie studiert, in Russland, Deutschland, Afghanistan, Pakistan, Indien, Bangladesch, Mexiko, Bosnien und im Kosovo fotografiert, zahlreiche Preise erhalten und sich immer wieder an aktuelle Kriegsschauplätze oder mit vergangenen Kriegsrelikten, wie z.B. denen des Kalten Kriegs, künstlerisch auseinandergesetzt hat, 32 stellte für sein Buchprojekt The Eyes of War 40 Schwarz-Weiß-Porträts von 27 männlichen und 13 weiblichen Kriegsblinden zusammen, 33 die einen ähnlich erschreckenden Anblick wie die Gesichtsverletzten des Ersten Weltkriegs bieten und doch deutlich anders in Szene gesetzt sind.

Eine Begegnung mit dem britischen Veteranen Frederick Bentley 2004 auf dem D-Day-Gedenktag in der französischen Normandie, wo Roemers für ein anderes Fotoprojekt, The Never-Ending War (2005), fotografierte, gab den Anstoß für sein damals neues Langzeitprojekt The Eyes of War. Bentley wurde 1944 von einer deutschen Handgranate getroffen und erblindete daraufhin. Von seiner Lebensgeschichte berührt, beschloss Roemers, sich in einer Serie mit den zahlreichen Menschen zu befassen, die im Zuge des Zweiten Weltkrieges – entweder als kämpfende Soldaten oder als mit Munition spielende Kinder – ihr Augenlicht verloren haben.

Die 40 Porträts, die Roemers für The Eyes of War ausgesucht hat, sind nicht leicht zu betrachten, sie berühren unangenehm, sprengen den Rahmen, treten dem Betrachter mit Heftigkeit entgegen, irritieren den Blick. Ähnlich wie Paul Strand hat Roemers sich für Frontalaufnahmen entschieden, wobei vor allem die Augen fokussiert sind: »Der Hemdkragen, die Ohren und oft auch die Nasen der alten Menschen verschwimmen in der Unschärfe der Aufnahme«, 34 während die nicht sehenden (Glas-)Augen scharf ausgeleuchtet sind und direkt in die Kamera starren. Die Körper der Fotografierten, die häufig auch an Händen und Beinen versehrt sind, werden nicht gezeigt. Ebenso bleibt der räumliche Kontext, in dem die Aufnahmen entstanden sind, völlig unklar, da Roemers alle Porträtierten im Freien vor einer neutralen schwarzen Leinwand fotografiert hat. »Es zählt nur das Gesicht mit seinen Kriegsnarben und den zerstörten Augen. Auf jede Art der Einordnung der Person und ihrer Lebensgeschichte« 35 wurde in den Fotografien selbst verzichtet. Die abgelegenen Blindenheime in Brighton, Brilon, Moskau, Zeist und in der Normandie, die Roemers aufgesucht hat, um Kriegsblinde zu finden, werden dafür am Anfang der Publikation kurz von ihm beschrieben. Vor allem »[g]roße Länder, die öfter Krieg führten, haben solche Einrichtungen«, 36 wie Roemers lakonisch feststellt.

Anders als Paul Strand, der in seiner neusachlichen Fotografie das Gesicht der blinden Frau noch als Ganzes zeigt, anders auch als die aus dem medizinischen Kontext entnommenen Fotografien der Gesichtsverletzten, rückt die Fotokamera von Roemers den Gesichtern der blinden Kriegs- versehrten ganz dicht auf den Leib, zoomt sie extrem heran, tastet sie ab, leuchtet jede Falte und Narbe aus. Da Roemers die Gesichter teilweise über der Stirn- oder auch unterhalb der Kinnpartie anschneidet, scheinen sie das gesamte Bild gänzlich auszufüllen, sprengen dieses sogar, indem sie im Katalog vereinzelt über die Buchseite hinausgehen. Die Gesichter wirken wie Totenmasken: erstarrt, knorrig, uralt, eingefallen und kaum noch lebendig.

Die kontrastreichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen betonen den Vergangenheitscharakter. Es sind Gesichter einer anderen Zeit bzw. Gespenster der Vergangenheit. Da die Lichtquelle von schräg oben kommt, treten alle Unebenheiten und Strukturen (Altersfalten, Narben und Verbrennungen) überdeutlich in Erscheinung. Teilweise wirken sie wie tiefe Krater in weiten Gesichtslandschaften. Es sind von der Vergangenheit gezeichnete, von der Geschichte geprägte Gesichter, Gesichtsruinen, die, ohne blicken zu können, doch den Betrachter aufgrund der Frontalität des Bildaus- schnitts und der stark fokussierten Augen unmittelbar anblicken, wobei sie zu einer »gespenstische[n] Metapher für die seelischen Abgründe der Conditio humana im Allgemeinen« 37 werden. »Denn es sind Gesichter im Frieden, die man hier sieht, und zugleich keine friedlichen Gesichter«, wie Andreas Kilb in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung treffend schreibt: »Der Schock, der sie versehrt hat, ist in ihre Züge eingegraben, als tiefe Narbe, als leere Augenhöhle, als verschleierter, nirgends Halt findender Blick. Und als Ausdruckskraft. Denn Blinde zeigen sich nicht. Sie erscheinen. Sie spielen kein Spiel mit der Kamera, sondern ziehen den Apparat in ihre innere Wahrheit hinein.« 38

Es ist ein Paradox, das diese Fotografien ins Bild setzen: Blinde Augen, die dennoch blicken. Dies hebt auch Cees Nooteboom im Vorwort von The Eyes of War hervor:

[A]ls bitteres Paradox sind auf den Bildern Menschen zu sehen, die fast ausnahmslos nicht mehr sehen können, und auch das wiederum ist ein Paradox, weil sie fast alle noch Augen haben, die einen anschauen mit einem Blick, von dem man weiß, dass er einen nicht sieht. Manchmal weichen diese Augen aus, manchmal sind es getrübte Öffnungen oder sie schweifen in eine Leere ohne Gegenstände, manchmal schauen sie tatsächlich auf etwas, das nicht mehr vorhanden ist, dann wieder sind es die pupillenlosen Augen römischer Sta- tuen, verschlossene Gesichter mit dem Ausdruck einer Totenmaske, und da es immer frontal aufgenommene Porträts in schonungslosem Schwarz-Weiß sind, scheint es, als ginge man durch eine endlose Bildergalerie in einem Museum der Schrecknisse, eine klassische Antike, in der alles zu einem bleibenden Lamento erstarrt ist. Aber es ist kein Museum, und es ist nicht die Antike, es ist die Ge- genwart, eine reale Welt des Schmerzes und Kummers und vor allem auch des Muts und der Annahme des Unvermeidlichen, des Bösen, das von Menschen angerichtet wurde, mit denen man sich diese Welt teilen muss in der Zeit, die einem noch bleibt. 39

Bemerkenswert an Martin Roemers Bildergalerie ist allerdings nicht nur die Art, wie er die Gesichter abgelichtet hat, sondern auch seine Entscheidung, Kriegsblinde aus unterschiedlichen Nationen – aus Deutschland, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden und der UdSSR – zu fotografieren, die im Zweiten Weltkrieg gegeneinander gekämpft haben. Den um 1920 und 1930 Geborenen ist gleichermaßen die Geschichte ins Gesicht geschrieben, deren Augenzeugen sie gewesen sind. Mit ihren Augen, die nun nicht mehr sehen können, haben die Porträtierten Unglaubliches, Unaussprechliches, Undarstellbares gesehen, das sie in ihren Erzählungen, die Roemers für sie aufgeschrieben hat, nur andeutungsweise erwähnen. Es ist eine schmucklose, karge Prosa, mit der Roemers die Interviews, die er mit den Blinden geführt hat, in Ich-Form widergibt. Zwei Fragen hat er ihnen gestellt, die sie auf ganz unterschiedliche Weise beantwortet haben: »Welche Umstände führten bei Ihnen zur Blindheit?« und »Wie haben Sie seitdem Ihr Leben gemeistert?«

In circa 20 bis 30 Zeilen erfährt der Leser davon, wie die Porträtierten erblindet sind, von den letzten Momenten, die sie gesehen haben, was sie für ein Leben nach dem Krieg geführt, wo sie gearbeitet und ob sie eine Familie gegründet haben, ob sie aktiv in Blindenvereinen für die Verbesserung ihrer Lebenssituation gekämpft haben, mit welchen Stigmatisierungen sie konfrontiert gewesen sind und inwiefern sie ein selbstbestimmtes Leben trotz aller gesellschaftlicher Widerstände angestrebt haben und realisieren konnten. Fast beiläufig wird auch erwähnt, ob sie noch kleine Kinder waren, ob sie in der Hitlerjugend oder gar in der SS waren, ob sie getötet haben, freiwillig oder unfreiwillig als Soldaten einberufen worden sind oder im Widerstand tätig waren. Einige der Porträts werden so zu Täter- und Opferbildern gleichermaßen.

Doch weniger als um die Frage nach Schuld und Vergebung geht es bei den Porträts um das Unsichtbare, das sie suggerieren. In ihnen blickt den Betrachtern der Schrecken des Krieges unmittelbar entgegen. Es sind Gesichtsruinen, die sich durch ihren Vergangenheitscharakter auszeichnen, indem sie auf die Gewalt des Krieges hinweisen, die sich so schwer darstellen lässt, hier aber »unmittelbar anschauliche Gegenwart« 40 geworden ist, um es mit Worten von Georg Simmel zu umschreiben. Die Porträts veranschaulichen, wie sehr Kriege nicht nur Landschaften verwüsten, sondern auch menschliche Gesichter brutal zerfurchen können – sei es absichtlich, absichtslos oder einfach nur zufällig. So individuell die einzelnen Gesichter auch sind, zeigen sie dem Betrachter das abstrakte Gesicht des Krieges, das sich kaum darstellen lässt. Die Fotografien zeigen die grausame Brutalität des Krieges, bezeugen diese, lassen dabei jedoch den Porträtierten ihre Würde. Denn aufrecht, gerade und frontal zur Kamera positioniert blicken die scharf fokussierten ›Augen des Krieges‹ den Betrachter an, gehen ihn an, indem sie ihn auf sich selbst zurückwerfen – seine Fragen, Erwartungen und Annahmen. Verstärkt wurde dieser Effekt einmal mehr durch die Präsentation der 40 Porträts während der Ausstellung im Deutschen Historischen Muse- um, die vom 1. Oktober 2014 bis 4. Januar 2015 in Berlin zu sehen war und für die erstmals auch ein Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte in Form eines Audioguides sowie einer räumlichen Markierung auf dem Fußboden entwickelt wurde. In einem fensterlosen, abgedunkelten Raum blickten den vom Eingang kommenden Museumsbesucher 20 Porträts an, die – montiert auf spotartig angestrahlte, anthrazitfarbenen Stelen – in fünf Reihen hintereinander angeordnet waren. Die übrigen 20 Porträts waren auf der Rückseite der Stelen befestigt, so dass auch von der anderen Seite des Raumes ein ähnlicher Effekt erzielt wurde.

Lediglich vier Porträts (von Sieglind Bartelsen, Norman Perry, Robert Grosskopf und Alf Lockhart), die doppelt so groß waren, stachen aus der Menge hervor, intensivierten jedoch nur noch mehr das unangenehme Gefühl, einer großen Menge von Blicken ausgesetzt zu sein. Die Museums- besucher konnten sich frei durch die Stelengänge bewegen, sich einzelnen Porträts nähern, um sie von Nahem zu betrachten oder auch die Interviews zu lesen, die sich jeweils rechts an der Stelenseite abgedruckt fanden.

In Erinnerung dürfte den Besuchern jedoch vor allem der geballte Blick der Blinden geblieben sein, der den Betrachter unangenehm im Dunkel des Ausstellungsraumes traf, ihn insistierend anstarrte und damit übliche Sehkonventionen ins Wanken brachte. Der geballte Blick, dem normalerweise die blinden Gesichtsverletzten ausgesetzt sind, wenn sie sich in der Öffentlichkeit bewegen, traf nun den Museumsbesucher. Die ›blinden Augen des Krieges‹ starrten zurück.
Lediglich vier Porträts (von Sieglind Bartelsen, Norman Perry, Robert Grosskopf und Alf Lockhart), die doppelt so groß waren, stachen aus der Menge hervor, intensivierten jedoch nur noch mehr das unangenehme Gefühl, einer großen Menge von Blicken ausgesetzt zu sein. Die Museums- besucher konnten sich frei durch die Stelengänge bewegen, sich einzelnen Porträts nähern, um sie von Nahem zu betrachten oder auch die Interviews zu lesen, die sich jeweils rechts an der Stelenseite abgedruckt fanden.
In Erinnerung dürfte den Besuchern jedoch vor allem der geballte Blick der Blinden geblieben sein, der den Betrachter unangenehm im Dunkel des Ausstellungsraumes traf, ihn insistierend anstarrte und damit übliche Sehkonventionen ins Wanken brachte. Der geballte Blick, dem normalerweise die blinden Gesichtsverletzten ausgesetzt sind, wenn sie sich in der Öffentlichkeit bewegen, traf nun den Museumsbesucher. Die ›blinden Augen des Krieges‹ starrten zurück.

IV. Staring back
(…) Ähnlich irritierend, wie es Garland-Thomson bei den Porträts von Brandopfern und Menschen mit Down Syndrom beschreibt, sind auch die leblosen Blicke der blinden Kriegsversehrten, die Martin Roemers fotografiert hat. Sie fordern den Betrachter heraus und provozieren Fragen, die jede Situation des Starrens – laut Garland- Thomson – hervorruft: »Warum kann ich als Betrachter nicht den Blick von dieser Person lassen?«, »Was ist mit ihr passiert?«, »Wie lässt sich mit einer solchen Beeinträchtigung leben?« Indem Roemers dem Betrachter nicht nur einen verstörenden Blick auf die Porträtierten gewährt, sondern ihm auch in den kurzen Texten (teilweise erstaunliche) Antworten auf seine Fragen gibt, ermöglicht er einen anderen Blick auf die Gesichter sowie das Gesicht des Krieges. Wider Erwarten erhält der Betrachter Antworten, mit denen er nicht gerechnet hat. Sein stereotypes Bild, welches nicht zuletzt durch den medizinischen Blick auf derart Beeinträchtigte stark mitgeprägt sein dürfte, muss er revidieren und neukonzipieren. (…)

VI. Evgen Bavčars taktiler Blick
(…) So unterschiedlich die Fotografien von Evgen Bavčar und Martin Roemers auch sind, verbindet sie dieses Anliegen. Indem sie einen ›anderen Blick‹ auf blinde Menschen bzw. von einem blinden Menschen zeigen, führen sie zu einer »Art visuellen Schwanken« (Barthes). Dafür greifen sie gleichermaßen sowohl auf einen frontalen, herausfordernden Blick, der die Betrachter auf sich selbst zurückwirft, als auch auf die Inszenierung eines taktilen Blicks zurück, der eine ganzheitlichere Sinneserfahrung in Aussicht stellt. Vom Optischen gehen sie zum Haptischen und Phantastischen. Die Imaginationen der Betrachter werden als soziokulturell-formierte sichtbar. Dabei sind es nicht zuletzt auch die komplexen Bild-Text-Kombinationen von Evgen Bavčar und Martin Roemers, die, egal ob sie sich ergänzen oder widersprechen, die Fotografien als ›Ge/Be-Schriebene‹ kenntlich machen. Der Blick auf Blinde bzw. eines Blinden bewirkt eine derart nachhaltige Sehstörung, dass der Akt des Blickens/Starrens in seiner historischen Verfasstheit selbst in den Blick rückt.

32  Vgl. dazu u.a. Martin Roemers: The Never-Ending War, Nijmegen 2005 und ders.: Relics of the Cold War, Ostfildern 2009.
33  Martin Roemers: The Eyes of War, aus d. Niederländischen übers. von Waltraud Hüsmert, Ostfildern 2012.
34  Jan Schapira: »Der Krieg in den Augen. Martin Roemers fotografiert Menschen, die durch Krieg erblindeten – Ausstellung im DHM«, in: Neues Deutschland (10.10.2014).
35  Ebd.
36  Martin Roemers: »Die Augen des Krieges«, in: ders.: The Eyes of War (Anm. 33), S. 13. 37  Ausstellungstext des Deutschen Historischen Museums zur Ausstellung »The Eyes of War. Fotografien von Martin Roemers, 1. Oktober 2014 bis 4. Januar 2015, https://www.dhm. de/ausstellungen/archiv/2014/the-eyes-of-war.html (abgerufen 18.07.2017).
38  Andreas Kilb: »Blinde Blicke. Porträtfotos von Martin Roemers zeigen in Berlin unsichtbare Welten«, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (06.10.2014).
39  Cees Nooteboom: »Das unsichtbare Sehen: Über das Werk von Martin Roemers«, in: Roemers: The Eyes of War (Anm. 33), S. 6−7.
40 Georg Simmel: »Die Ruine. Ein ästhetischer Versuch«, in: ders.: Aufsätze und Abhand- lungen 1901−1908, Bd. II, Frankfurt a.M. 1993, S. 124−130.
38  Andreas Kilb: »Blinde Blicke. Porträtfotos von Martin Roemers zeigen in Berlin unsichtbare Welten«, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (06.10.2014).
39  Cees Nooteboom: »Das unsichtbare Sehen: Über das Werk von Martin Roemers«, in: Roemers: The Eyes of War (Anm. 33), S. 6−7.